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Sabre
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Sabre D-9523 im Oktober 1973 in Westerland
Zwischen 1967 und 1974 gehörten die Jets mit den leuchtend roten Markierungen zum gewohnten Bild am Sylter Flughafen. Die
Kampfflugzeuge vom Typ Canadair Cl.13b Sabre VI wurden 1958 zur Erstausstattung der Bundeswehr beschafft. Bereits 1966 wurden die letzten Maschinen dieses Typs wieder ausgemustert und durch den
Starfighter und die Fiat G91ersetzt. Sieben Maschinen wurden aber bei Dornier zu Zielschleppern umgerüstet und im Auftrag der Bundeswehr von Condor Flugdienst vom Flugplatz Westerland eingesetzt. Eine
der Maschinen stürzte am 18. Januar 1968 beim Landeanflug in Wenningstedt ab. Der Pilot konnte sich mit dem Scheudersitz retten.
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D-9542 mit Schleppziel beim Landeanflug auf den Flugplatz Sylt im August 1973. Das Flugzeug diente bis 2005 auf dem Fliegerhorst Faßberg der
Ausbildung von technischem Personal für die Luftwaffe. Heute befindet es sich im Luftwaffenmuseum in Berlin Gatow.
Drei der verbliebenen sechs Condor-Sabres sowie zwei weitere, die bei der Erprobungsstelle 62 in Manching geflogen waren, wurde
1977 zunächst nach England, von dort 1979 an die Firma Flight Systems in den USA verkauft und weiterhin als Zielschlepper verwendet. 1996 verkaufte Flight Systems drei dieser Flugzeuge. Zwei von ihnen
fliegen noch immer.
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D-9542 und D-9541 im November 1973 in Westerland. Die D-9541 flog noch von 1997 bis 2005 mit der Kennung C-GBUI bei Air Spray Ltd. in Red Deere,
Kanada als Zielschlepper.
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Die C-GBUI mit einer CF-18 Hornet der kanadischen Luftwaffe
Foto: Air Spray Ltd.
Die C-GBUI wurde an das Classic Aircraft Aviation Museum in Hillsboro, Oregon, USA verkauft und am
5. Oktober 2006 zum Portland Hillsboro Airport geflogen. Hier wird das Flugzeug momentan restauriert.
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In den USA fliegt noch eine Sabre, die bis Mitte der Siebzigerjahre bei der Erbrobungsstelle der Bundeswehr in Manching im Einsatz
war. Die N80FS ist heute in Privatbesitz. Sie befand sich bis Herbst 2006 auf dem Flugplatz Atwater, Kalifornien und wurde von dem bekannten Piloten Stu Eberhardt geflogen. Inzwischen wurde das Flugzeug
von Dr. Richard Sudgen gekauft und wird zurzeit restauriert. Dr. Sugden besitzt bereits mehrere historische Jets, die er selbst fliegt. Zu dieser Sammlung gehört das einzige noch flugfähige Exemplar
einer FJ4 Fury, der Marineversion der Sabre.
Foto: John Fulton
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Auch diese Sabre flog einst mit der Kennung D-9538 auf Sylt. Das Flugzeug befand sich zuletzt in privater Hand und war bei Airshows
in den USA zu sehen. Sie trug die Markierungen einer Maschine der Kunstflugstaffel “Skyblazers”, die 1956 auf der Chaumont Airbase in Frankreich stationiert war. Tragischerweise kam Pilot und
Eigner Steven L. Snyder am 19. Juni 1999 ums Leben als er auf dem Airport in Lumberton, New Jersey mit der Maschine abstürzte.
Foto: Jerry Rudy (Elmira Airshow USA 1997)
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D-9539 im Luftwaffenmuseum in Berlin Gatow (April 2007)
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D-9542 im Luftwaffenmuseum in Berlin (April 2007)
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1974 wurden die Condor Sabres durch Fiat G 91 ersetzt. Ab 1977 wurden diese Maschinen dann bis 1999 vom Fliegerhorst Rendsburg Hohn
eingesetzt. Hier eine dieser Maschinen (D-9607) mit einem Schleppziel im August 1976 auf Sylt.
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